![]() Einen grandiosen Vortrag über seine Erlebnisse im Märchenwald hielt „Et Rumpelstiljze“. Bei seiner Zugabe versprach er „um Karneval zo fiere komme ich noh Muffendorf, do han de Lück Spaß an d’r Freud!“ Ein Feuerwerk tänzerischen Könnens bot der Auftritt der Tanzgruppe „Sr. Tollität Luftflotte“. Mit frechen Sprüchen und lustigen Anekdoten begeisterten Fred von Halen und sein gefiederter Freund Aky. Feierlich wurde es, als Präsident Joachim Ackermann die Godesberger Prinzenpaare in Begleitung der Kleffbotze ansagte. Bis sich das Kinderprinzenpaar Tobias II. und Godesia Christina sowie Prinz Otto I. und Godesia Gerti den Weg durch die jubelnden Jecken gebahnt hatten, dauerte es eine Weile. An ihren strahlenden Gesichten sah man jedoch, dass ihnen der Einzug in den Saal viel Freude bereitet hat. Für Kinderprinz Tobias, der Fan des FC Schalke 04 ist, gab es dann noch eine besondere Überraschung. Er bekam einen Fußball mit den Originalunterschriften der Spieler geschenkt. Höhepunkt des Abends war jedoch zweifellos der Auftritt der Band Paveier. Keinen Gast hielt es lange auf dem Stuhl und bald sang der ganze Saal „Schön ist das Leben“. „Heul doch“ war der beliebte Ausspruch der Beckendorfer Knallköpp, die in ihrem Zwiegespräch Szenen aus ihrer Ehe wiedergaben. Die Gruppe „Haeckenjaecks“ zeigten in eindrucksvoller Weise, dass man mit Musikinstrumenten nicht nur musizieren, sondern diese auch hervorragend für akrobatische Showeinlagen dienen. Die „Lyskircher Hellige Knäächte & Mägde“ nahmen die Gäste auf eine tänzerische Weltreise der besonderen Art mit. Mit ihrer Nationalhymne „Uns Heimat ist Bad Godesberg“ brachten die Jodesberger Junge den Saal zum Abschied noch einmal richtig zum Kochen. [Bericht: Silke Schmitz] Die vielen Bilder von der Prunksitzung sind in einer ![]() |
![]() Keine Therapien braucht das Kinderprinzenpaar Tobias II und Godesia Christina, die sich zusammen mit dem Kindertanzcorps und der Teenie-Tanzgruppe topfit präsentierten und zu Recht der ganze Stolz der Bergfunken sind. Als Dankeschön wurde dem begeisterten Schalkefan Tobias II. ein Trikot dieses Vereins überreicht. Godesia Christina freute sich über ein paar neue Tanzschuhe und die Bergfunken hoffen darauf, von ihrem Hobby, dem Tanzen, noch viel zu sehen zu bekommen. Eine besondere Überraschung gelang der Mutter der Kindergodesia, der Bergfunken-Damenpräsidenten Inge Wegner-Schöner mit der neuen Brosche für die Prinzessin, die spontan von Ex-Godesia und Juwelierin Rosemarie Schrottka dem Festausschuss Godesberger Karneval gestiftet wurde und die Christina nun als Erste tragen darf. Das gemischte GKG Bergfunken-KG Blau-Gold–Tanzpaar Natascha Thiery und Dirk Müller überzeugte durch einen glänzenden Auftritt und bewies damit, dass das Verletzungspech des vergangenen Jahres offenbar gut therapiert wurde. Das Tanztheater der Poppelsdorfer Schlossmadämchen entführte die Jecken im Saal mit ihrem Programm „Op Jöck“ auf rheinische Art auf eine Reise von Kölle nach Afrika und zurück. Das von ihnen mitgebrachte Flugzeug blieb noch auf den Brettern der Bühne, ganz anders als die fliegenden Tanzmariechen des Tanzcorps Rot-Weiß Vettelschoss, die den Boden kaum berührten und den ganzen Saal immer wieder die Luft anhalten ließen, wenn die Bühnendecke nicht hoch genug erschien. Ganz bodenständig zeigte sich der Senatspräsident Walter Düren bei der Ernennnung des Ex-Präsidenten Hans-Jürgen „Zülli“ Züllighoven zum Ehrensenator und der Aufnahme von drei neuen Senatoren in Bergesel-Klinik, was mit dem dreifachen Eselsruf I-A, I-A, I-A bekräftigt wurde. Der Dudelsackspieler Fredy Piper spielte gelungene Versionen bekannter Karnevalshits, was an allen Tischen zu einem heiteren Liederraten mit kräftigem Mitsingen führte und nahtlos zum Weiterschunkeln beim Auftritt der Hennefer Stadtsoldaten überleitete. Ein Karnevalscorps der besonderen Art, welches sicher über das einzige Tanzmariechen mit Schnauzbart verfügt. Damenpräsidentin Inge Wegner-Schöner war so hingerissen, dass sie jeden einzelnen der stattlichen Herren – inklusive der Musiker – bützen musste und der Truppe das Versprechen abnahm, im nächsten Jahr auf die Damensitzung der Bergfunken zu kommen. Den Höhepunkt der Milljöhsitzung stellte natürlich der Besuch des Godesberger Prinzenpaares Prinz Otto I. und Godesia Gerti in Begleitung der KG Kleffbotze dar. Der Prinz und der Sitzungspräsident stellten klar, dass sie sich fast schon seit Kindertagen kennen, zum Glück aber nicht aus dem Sandkasten, denn das hätte bei den beiden nur Chaos gegeben. Nach einer herzlichen Verabschiedung des Prinzenpaares wurde das Programm von Bauchredner Gerard mit seinen beiden Puppen Dino und Freddy sowie den Jodesberger Junge, die dem Saal abschließend einheizten, abgerundet. [Bericht: Jutta Schneidereit] Die vielen Bilder von der Milljöhsitzung sind in einer ![]() |
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Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der GKG Bergfunken wurden bei den Wahlen des erweiterten Vorstandes die Literatin und Clubwartin Helga Schell, die Pressesprecherin Jutta Schneidereit, die Leiterin des Kindercorps Nicole Schwingen, sowie Hans-Jürgen Züllighofen als Kommandant und Marco Krämer als Leiter des Wagenbaus erneut gewählt. Damenpräsidentin Inge Schöner übernahm das weitere Amt der Adjudantin und die zweite Schatzmeisterin Stefanie Oppermann wird zusätzlich als Schriftführerin fungieren. Der Vorsitzende Herbert Nagel berichtete über das Geschäftsjahr 2008 und die Aktivitäten der letzen Session und dankte allen Mitgliedern und Freunden der Bergfunken für ihre tatkräftige Unterstützung. [Bericht: Jutta Schneidereit] |
![]() Die schönsten Fotos des Abends sind in einer kleinen ![]() |
Diese Frage muss nicht nur ich mir stellen, sondern auch die ehemalige Vorsitzende des Ortsausschusses, Cleo Haar. Wir beide haben uns bei der Neuwahl auf der Bürgerversammlung am 19. Mai nach acht Jahren Mitgliedschaft nicht mehr zur Wiederwahl gestellt - wenn auch unabhängig voneinander und aus unterschiedlichen Gründen. Zum neuen Vorsitzenden wurde Martin Nötzel gewählt - vielen bekannt als Initiator der Muffensause oder durch seine Biermarke Muffengold. Wir dürfen also gespannt sein, welche Muffevents in den kommenden zwei Jahren stattfinden werden. Die Muffendorfer Internetseite werde ich weiter führen. Verantwortlich für den Inhalt ist aber von nun an nicht mehr der Ortsausschuss, sondern ich privat. Der Ortsausschuss möchte die Seite allerdings gerne weiter als Medium nutzen. Auch den Vereinen und Gaststätten steht sie weiterhin zur Bekanntgabe ihrer Termine und Veranstaltungen offen. Der neue Vorsitzende hat auch schon zugesichert, dass der Ortsausschuss dankenswerterweise weiterhin die Providerkosten für diese Seite übernimmt. Damit kann das in den vergangenen acht Jahren angewachsene Bilderarchiv vollständig online bleiben - mit immerhin über 9000 Fotos! Ich kann nur jeden ermuntern, links im Menü einmal den Punkt Archiv auszuwählen und dann eine Zeitreise in die Vergangenheit anzutreten: zu sehen, wer schon damals mit dabei war, wer sich wie verändert hat (gut, dass ich immer hinter der Kamera stand), oder wer auch schon leider nicht mehr unter uns ist. Auch sind viele Veranstaltungen zu finden, die es heute nicht mehr gibt. So ist dort zum Beispiel zu lesen von einem Seifenkistenrennen, einem Preiskostümball, einem Gerümpelturnier, einer Platzkirmes, einem Dämmerschoppen oder einem Kirmestanz. Viele dieser Veranstaltungen finden nicht mehr statt, weil einfach zu wenig Leute noch hingegangen sind. Und auch Ereignisse im aktuellen Jahreskalender des Ortsausschusses sind von diesem Schicksal durchaus bedroht. So bleibt abzuwarten, ob es gelingt, den bei allen Traditionsveranstaltungen nach unten weisenden Trend von Besucherzahlen umzukehren. Spannend wird es auch zu sehen, ob der Ortsausschuss in den nächsten Jahren gänzlich neue Events im Ortsteil etablieren wird. Mit Martin Nötzel an seiner Spitze würde es mich wundern, wenn nicht in kürzester Zeit die ersten Ideen dafür geboren werden. Auch die vom neuen Vorsitzenden bedauerte Tatsache, dass etliche der alten Haudegen im Ortsausschuss nun die Segel gestrichen haben, halte ich für keinen Nachteil. Ein frischer Wind mit einem frischen Team ist da sicher vielmehr ein Vorteil. Den Mitgliedern des neuen Ortsausschusses wünsche zum einen viel Erfolg bei der Bewältigung all dessen, was sie sich vornehmen werden, aber zum anderen vor allen eines: Spaß bei der Ausübung ihres Ehrenamts! Zurück zu der in der Überschrift gestellten Frage. Allein in der Herstellung, Bearbeitung und Veröffentlichung der erwähnten Fotos stecken über den Daumen gepeilt mindenstens 800 Arbeitsstunden - zusätzlich zu der übrigen Ortsausschusstätigkeit. Mir wird also auch in Zukunft nicht langweilig werden und ich kann abschließend sagen: ja, es gibt ein Leben nach dem Ortsausschuss. Lars Bergengruen |
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![]() Die Karnevalsgesellschaft Blau-Gold Muffendorf hatte den Europawahltag zu einem interessanten Eifelausflug nach der ehemaligen Ordensburg Vogelsang eingeplant. Bei widrigem Regenwetter war ein Großteil der Mitglieder zu dieser Vereinstour aufgebrochen und verlebte mit Präsident Joachim Ackermann einen vergnüglichen Eifelnachmittag, der von sicherlich vielen Ausflugteilnehmer noch lange in angenehmer Erinnerung verbleiben wird. [Bericht: Peter Strohe] |
![]() Freitag, 12. Juni, 8:00 Uhr morgens. Ich schaue aus dem Fenster und sehe: blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein. Leider einen Tag zu spät. Sturmböen und heftige, anhaltende Regenfälle bescherten dem gestrigen Orts- und Pfarrfest ein frühzeitiges Ende. "Wir sollten froh sein, in einer Region der Erde zu leben, in der es überhaupt noch regnet", sag ich bei einer derartigen Gelegenheit schon mal gerne. "Du findest auch an allem was Gutes", entgegnet es dann vorwurfsvoll. Vormittags sah es ja auch noch gar nicht so schlecht aus. Die Fronleichnamsprozession zog zwar stets hart am Wind, aber doch weitestgehend trocken durch den Ortsteil. Von der Speisung der 5000 war am Altar Hohle Gasse Ecke Martinstraße zu hören. Vor eine derartige Herausforderung sahen sich die vielen ehrenamtlichen Helferinnnen und Helfer des anschließenden Pfarrfestes zum Glück nicht gestellt. Statt mit nur drei Laib Brot und zwei Fischen konnten sie mit reichlich Leberkäse und Kartoffelsalat aufwarten um den Appetit der hunrigen Besucher zu stillen. ![]() Auch vor der Würstchenbude, die als Relikt aus den aktiven Tagen des Muffendorfer Männergesangvereins demnächst vermutlich unter Denkmalschutz gestellt wird, bildete sich rasch eine lange Schlange. Eine tolle Idee fand ich neben dem bereits etablierten Angebot von Milchshakes den neuen Crêpe-Stand. Eine gelungene Umsetzung erstmalig auch Jugendliche in das Ortsfest einzubinden. Doch leider setzte der am frühen Nachmittag einsetzende Regen dem bunten Treiben mehr und mehr ein Ende. Während zunächst etliche versuchten, die ersten Schauer einfach auszusitzen, wurden letztlich auch die härtesten Naturburschen von den immer heftigeren Niederschlägen vertrieben. Lediglich um das Bierzelt hielt sich ein tapferer Kern, aus dessen Mitte von Zeit zu Zeit einer zur Würstchenbude sprintete, um sich wenigsten von innen her wieder aufzuwärmen. "Und was soll nun Gutes sein an einem Ortsfest, dass so früh zu Ende geht?" - "Naja, du hast am nächsten Tag keinen dicken Kopf!" Lars Bergengruen (![]() |
![]() ![]() Vom Duft der frisch gebackenen Reibekuchen angelockt füllte sich der Hof der Alten Schule in Muffendorf am frühen Abend mit hungrigen Jecken. Der Andrang wurde von den fleißigen Händen des Damenkomitees routiniert bewältigt und kleine Wartezeiten konnten mit beschwingter Live-Musik überbrückt werden. [Bericht: Jutta Schneidereit] |
![]() Nächster Termin: Freitag, 18. September, 20:15 Uhr. Die nächste Vorführung findet ebenfalls auf dem Hof der Alten Schule, Klosterbergstraße, statt. Es wurde versprochen, dass dann auf jeden Fall ein Film auf Deutsch gezeigt werde. Zum Download gibt es noch das Plakat als PDF-Datei. |
![]() Marion Gustorff, die Leiterin der Tagesstätte, teilt mit, dass das Geld für den Kauf eines CD Rekorders verwendet wird, der u.a. von einer Musikpädagogin, die mit den Kindern aller Altersstufen unterschiedliche Übungen macht, eingesetzt werden soll. |
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Der Muffendorfer Ortsausschuss lädt zur Eröffnung des begehbaren Muffendorfer Adventskalenders am Dienstag, den 1. Dezember 2009, um 17.00 Uhr in die Gaststätte An der Kommende, Muffendorfer Hauptstrasse 58, ein. Dazu erläutert der Ortsausschussvorsitzende Martin Nötzel: "Erstmals gibt es in Bonn ein begehbaren Adventskalender. 24 Häuser im schönen Muffendorf bilden einen Adventskalender, der sich durch einen Rundgang eröffnet. So erlebt sich einer der ältesten Bonner Stadtteile mit seinen vielen Fachwerkhäusern und Höfen ganz neu. Der durch das ganze Dorf führende Rundweg startet an der Gaststätte An der Kommende. Dort erhält man auch ein Faltblatt, dass den Kalenderverlauf zeigt. An vielen der Stationen wird am jeweiligen Adventstag auch etwas geboten: von Streichkonzerten, Glühwein, Lichtinstallationen, Kerzenziehen, Chorgesängen bis hin zu adventlichen Straßenfesten. Die Aktion der Muffendorfer Bürger wird vom Ortsausschuss organisiert und möchte den Godesberger Ortsteil erlebbarer machen. Ab dem 4. Dezember wird es auch einen eigenen Muffendorf-Kalender geben. Dieser Jahreskalender zeigt 12 Motive aus Muffendorf und ist im örtlichen Handel zu erwerben. Wir würden uns freuen Sie zur Eröffnung des Adventskalenders in der Gaststätte An der Kommende begrüßen zu dürfen. Viele der Teilnehmer am Adventskalender werden anwesend sein. Der Ortsausschuss steht Ihnen für O-Töne zur Verfügung." Die folgende Tabelle wird in den nächsten Tagen noch um die Angabe weiterer Aktionen ergänzt. Es lohnt sich also, öfter mal reinzuschauen.
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Da ich zu Beginn dieser Session für die KG Blau Gold unter
![]() Lars Bergengruen |